Kleines Kunstlexikon – Aquarellmalerei

Informationen, Wissenswertes zu Aquarellmalerei, Aquarellgemälde, Aquarellkunst, Aquarelltechnik, Aquarellfarben, Aquarelle

Unter Aquarellmalerei versteht man Malerei mit wasserlöslichen, nicht deckenden Aquarellfarben die mit Wasser verdünnt und mit einem möglichst feinen Haarpinsel (Aquarellpinsel) auf Aquarellpapier oder anderen Malgründen aufgetragen werden. Die Farbmischungen entstehen in der Regel durch, dass man verschiedene Farben auf einer extra Farbpalette vermischt bzw. durch direktes ineinander malen. Der Farbton Weiß entsteht dort, wo das weiße Aquarellpapier nicht bemalt wird. Diese Fläche wir vorab häufig abgedeckt bzw. abgeklebt.

Eine der am häufigsten zum Einsatz kommenden Techniken der Aquarellmalerei ist die Lasurtechnik. Hierfür werden spezielle lasierende Aquarellfarben stark mit Wasser verdünnt und auf den trockenen Aquarellmalgrund aufgetragen. Nach der Trocknung wird sie mit weiteren Farbschichten übermalt. Die verschiedenen Farbschichten lassen sich übereinander bzw. nebeneinander mit gleichen oder unterschiedlichen Farben anlegen.

Bei der Nass-in-Nass Aquarelltechnik wird auf ein angefeuchtetes Aquarellpapier oder in eine noch feuchte Aquarellfarbe hineingemalt, wodurch die Aquarellfarben ineinanderlaufen können.

Unter Verwendung der Verlaufstechnik wird eine Aquarellfarbe so auf das Aquarellpapier aufgetragen, dass sie gleichmäßig immer blasser wird. Dazu wird zunächst Aquarellfarbe auf das Aquarellpapier aufgetragen und dann mit einem sauber ausgewaschenen und mit klarem Wasser angefeuchteten Aquarellpinsel gleichmäßig auf verteilt.

(Alle Angaben und Informationen ohne Gewähr)

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